Mit zunehmender Durchdringung nimmt auch das Wachstumspotenzial der Branche zu. Die Experten von Precedence Research rechnen damit, dass der weltweite KI-Markt von USD Mrd. 119.78 im Jahr 2022 auf vermutlich USD Mrd. 1‘597 bis zum Ende des Jahrzehnts zulegen wird, das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Steigerungsrate von beachtlichen 38.1 Prozent.

Auf die Leistung kommt es an

Ob dieses Wachstum auch erreicht wird, hängt entscheidend von der Rechenleistung der Prozessoren ab. Diesbezüglich führt kein Weg an Nvidia vorbei. Der Halbleiterspezialist ist nicht nur bei ChatGPT mit von der Partie, der US-Konzern spielt mit seinen High-Tech-Chips auch beim autonomen Fahren ganz vorne mit. Denn nur bei einer extrem hohen Rechengeschwindigkeit kann die dabei anfallende Datenflut in Echtzeit ausgewertet werden. Die Kalifornier haben den Trend früh erkannt und die KI-Plattform "Drive PX", die auf Deep Learning basiert, entwickelt und bereits im Januar 2015 auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas vorgestellt. Inzwischen arbeitet Nvidia mit verschiedenen Autoherstellern wie zum Beispiel BYD, Mercedes-Benz und Toyota zusammen. Die neueste Generation der Plattform mit dem Namen "Thor" erreicht eine theoretische Leistung von bis zu 2‘000 Teraflops, ein mächtiger Sprung von der Vorgängerversion Drive PX2, die es auf 8 Teraflops brachte. Zur Erklärung: Ein Teraflops steht für 1 Billion Rechenoperationen pro Sekunde. Noch macht die Automobilsparte bei Nvidia zwar erst einen kleinen Teil des Gesamtgeschäfts aus, allerdings ist sie sehr wachstumsstark. Im Geschäftsjahr 2022/23 legte der Segmentumsatz um 60% auf USD Mio. 903 zu. Der Konzern sieht auf dem PKW-Markt eine langfristige Chance von USD Mrd. 300.

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Der Wettbewerb nimmt zu

Die Konkurrenz überlässt Nvidia, die derzeit rund 80 Prozent des KI-Chipmarkts kontrolliert, in diesem spannenden und wachstumsstarken Segment aber nicht alleine das Feld. So hat vor wenigen Tagen der renommierte US-Prozessorhersteller AMD einen KI-basierten Chip vorgestellt, um gegen den Kontrahenten anzutreten. "MI300X" nennt sich der fortschrittlichste Grafikprozessor aus dem Forschungslabor von Advanced Micro Devices, der noch in diesem Jahr an Kunden ausgeliefert werden soll. Für AMD-CEO Lisa Su ist KI die "grösste und strategischste langfristige Wachstumschance" für das Unternehmen. Die Chefin geht davon aus, dass der Markt für KI-Beschleuniger für Rechenzentren von etwa USD Mrd. 30 in diesem Jahr mit einer jährlichen Wachstumsrate von über 50 Prozent auf mehr als USD Mrd. 150 im Jahr 2027 expandieren wird.

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Quelle: Precedence Research

Intelligente Softwarelösungen

Während AMD und Nvidia mit ihren GPUs der KI zur nötigen Geschwindigkeit verhelfen, bastelt Palantir an intelligenten Anwendungen. Der Datenanalyse-Softwareentwickler hat eine generative KI-Plattform entwickelt, die auf einer vergleichbaren Technologie basiert, wie sie auch hinter ChatGPT steckt und zum Beispiel dem Militär bei der Feindbekämpfung helfen könnte. Das Interesse an der neuen Software ist nach Angaben von Vorstandschef Alexander Karp «anders als alles, was wir bisher gesehen haben». Der US-Konzern verfügt zudem über eine KI-Lösung für private Unternehmen. Ende Mai konnte Palantir den Moderiesen C&A als Kunden gewinnen, der die Software einsetzt, um seine Lieferkette zu optimieren. Für die gleiche KI-Software hat sich wenige Tage später auch der Lithium-Ionen-Batteriehersteller Panasonic Energy entschieden und startete gleichzeitig sogar eine mehrjährige Partnerschaft mit Palantir zum Betrieb einer "Smart Factory".

 

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