In den vergangenen Wochen war es bereits durch Betriebsversammlungen und einen Warnstreik zu ähnlichen Einschränkungen gekommen. Hintergrund sind die stockenden Tarifverhandlungen mit dem AUA-Bordpersonal. Das Management bietet ein Plus von 4,5 Prozent an und hat ausserdem die Bereitschaft für Einmalzahlungen sowie eine bessere Erfolgsbeteiligung signalisiert. Die Gewerkschaft fordert hingegen 30 Prozent mehr Gehalt.

Bei der Lufthansa hat die Kabinengewerkschaft Ufo die Flugbegleiter zu Arbeitskämpfen am Dienstag und am Mittwoch aufgerufen. Die Fluggesellschaft ging am Montag davon aus, dass in Frankfurt und München an den beiden Tagen insgesamt 1000 Flüge ausfallen werden. Betroffen sein werden nach Angaben eines Lufthansa-Sprechers zusammen etwa 120 000 Fluggäste./al/DP/jha

(AWP)